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Projekte

Projekte von unseren Vereinsmitgliedern


In diesem Bereich der Homepage finden sie Informationen zu Projekten, die unsere Vereinsmitglieder an Schulen und anderen Einrichtungen umgesetzt haben. Sehr engagiert ist zur Zeit Stephan Reimer in diesen Dingen. Schauen Sie sich zum Beispiel sein Projekt "Baumhüter" an, das er mit Langzeitarbeitslosen aus Minden-Lübbeke in Südhemmern verwiklicht hat.


Kontakt

Sollte Ihnen unsere Seite gefallen und Ihr Interesse am Verein geweckt haben, melden Sie sich einfach per Email unter folgender Adresse:


Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Weitere Kontaktdaten:


Art VanDALS e.V.
Schlossstr.14
32139 Spenge


Tel. 05225872699

Ausstellungseröffnung im Rathaus Spenge am 15.01.2012






ArtVandals (2)

Willkommen auf der Homepage der Art-VanDALS


 


Die Art VanDALS traten Mitte der 80er Jahre das erste Mal auf die Weltbühne und zwar als Punkband in England, mit ihrem Frontmann Steve H. a.k.a. Sin. Ihnen war leider nur ein bescheidener Erfolg vergönnt, was ihrer Liebe zur Musik und der Kunst im Allgemeinen aber keinen Abbruch tat.


Ein erstes (und leider letztes) Revival erlebte die Band bei ihrem Konzert zum 50-jährigen Jubiläum Queen Elizabeth II am 8. Juni 2002 in München, wo sie begeistert gefeiert wurden, ohne das ihnen auch diesmal der ganz große Erfolg im Anschluss vergönnt gewesen wäre.


Da alle Ur-Mitglieder mittlerweile - in mehr oder weniger "seriösen" Bereichen - persönliche Erfolge feierten, wurde das Projekt Art VanDALS langsam, aber sicher, eingestellt und der Name ging auf einen unbedeutenden Webdesigner über, der damit für seine Bemühungen um den Aufbau der Webpräsenz entlohnt wurde.


Jahrelang schlummerte der Name nun weitestgehend unbemerkt in den Weiten des Netzes, ohne wirklich genutzt zu werden, bis es im Sommer 2006 auf einer Party in Bielefeld zu dem folgeschweren Entschluss einiger dort versammelter Freunde der Band kam, doch die Art VanDALS zu reaktivieren und zwar als Förderverein für Künstler und Künstlerinnen, um deren Werke einer breiten Masse zugänglich zu machen.


Letztlich wurde der Verein dann am 8.Dezember 2006 mit einer Gründungsfeier in Spenge ins Leben gerufen.


Die wichtigsten Aktivitäten des Vereins sind der Aufbau  und die Pflege der vereinseigenen Online-Galerie. Zudem unterstützt der Verein die  Künstlerinitiative „Spenge Kreativ“ und sorgt für die Veröffentlichung bzw. Dokumentation von Ausstellungen im  Raum Bielefeld/Herford auf der Webpage des Vereins.


Böse Zungen könnten nun behaupten dem Kunstverein ist genauso wenig der Erfolg vergönnt wie damals der Punkband.  Wir aber meinen,  es geht jetzt erst los oder um es mit einer Textzeile der Ur-Art VanDALS auszudrücken:


Here we are, back again


Westfalen Batt vom 13.01.12

Westfalen Blatt vom 17.01.12

Neue Westfälische vom 13.01.12

Neue Westfälische vom 16.01.12

Offene Ateliers 2012


Der Baumhüter

Der Baumhüter


Der Baumhüter ist eine überregionale Installation, welche immer weiter wächst. An verschiedenen Standorten werden Baumhüter entstehen. Jeder wird seinen individuellen Charakter und Ausdruck haben, dennoch in seiner Ähnlichkeit auf seine Verwandten verweisen. Wir sind alle gleich unterschiedlich, so auch die Baumhüter. Die Hände, die an Kinderhände errinnern sind bei allen Installationen identisch und greifen das DADA Konzept von Jean Arp " der korrospondierenden Form" auf und unterstreichen den Aspekt der Verwandschaft.


Die Notwendigkeit sich des Abhängigkeitverhältnisses zwischen Mensch und Baum immer wieder zu errinnern ist thematisches Motiv für das Baumhüterprojekt. Eine 80jährige Buche produziert in etwa den Sauerstoffbedarf von 10 Menschen am Tag. Eine erwachsene Birke ist in der Lage bis zu 400 Liter Wasser am Tag zu filtern. Von beiden Stoffen, Sauerstoff und Wasser ist der Mensch existenziell abhängig. Ohne Sauerstoff hat der Mensch ca. 3 Minuten, ohne Wasser ca. 3 Tage.


In Zeiten wo immer noch alle 2 Sekunden die Fläche eines Fußballfeldes an Regenwald verschwindet, wird es Zeit sich liebevoll und verantwortlich unserer Verwandschaft mit Bäumen und Wäldern klar zu sein. Sagen Sie mal entspannt Fußballfeld und der Wald ist einfach futsch, weg, nicht mehr da.


Die verwendeten Materialien sind Holz, Moniereisen, recycelte Konservendosen und Blattgold. Das Holz ist Holz, welches ansonsten in Öfen gelandet wäre. Alle Materialien können von der Natur zurückgenommen werden. So gehen die Baumhüter von sich aus wieder zu ihrem Ursprung zurück.


Stephan Reimer